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Symantec: Endlich fusioniert?

Symantec hat es endlich geschafft: Auf der diesjährigen Symantec Vision konnte das Unternehmen seine Kunden mit einem Produkt beeindrucken, das die Integration der vielen zugekauften Lösungen demonstriert. „Wir haben in Endpoint Security 11.0 erstmals alles zusammengefügt, was zusammen passt; dazu zählen die Produkte und Verfahren von Symantec, von Sygate, von Whole Security and vor allem auch von Veritas“, sagte Tom Kendra, Symantecs Chef für die Bereiche Security und Datenmanagement.

Zum Leistungsumfang der jetzt vorgestellten Beta-Version von Endpoint Security gehören Antiviren- und Antispyware-Funktionen, Firewall sowie eine host- und netzwerkbasierte Intrusion-Protection. Neu in Endpoint ist unter anderem eine Authentifizierung über das Netz, sobald sich Geräte anmelden. Remote werden diese zunächst auf Viren geprüft und erhalten erst danach Zugang. Ein weiteres neues Modul ist die verhaltensabhängige Überwachung von Endgeräten und Programmen, beispielsweise um festzustellen, ob ungewöhnliche Downloads stattfinden. Das sei meistens ein klarer Hinweis auf eine Vireninfektion.

Besondere Aufmerksamkeit wurde auf den Schutz des Firmennetzes gegenüber dem Zugang von Fremdsystemen gelegt, beispielsweise von Firmengästen, Vertragspartnern oder anderen Personen, die mit dem Unternehmen zusammenarbeiten. Bei der Anmeldung dieser Personen und der anschließenden Identifizierung wird ein Agent auf dem Gastsystem installiert, der einen virtuellen Desktop startet. Dieser Desktop gewährt dann in Abhängigkeit der vom Administrator eingestellten Rechte den Zugriff auf alle erforderlichen Unterlagen – allerdings nur im Rahmen des virtuellen Desktops. Meldet sich der Gastuser zum Ende seiner Arbeiten wieder ab, werden alle benutzten Daten inklusive aller Cache-Speicher vollständig und unwiederbringlich gelöscht.

Symantecs Endpoint Security 11.0 soll im September verfügbar sein, Preisinformationen liegen noch nicht vor. Laut Symantecs EMEA-Chef Mathew Lodge werden die Preise nicht über denen für das bisherige Produkt Antivirus liegen.

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ZDNet.de Redaktion

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