Unterschätztes Multitalent: So nutzt man die Fritzbox aus

AVM hat den Funktionsumfang der Fritzbox durch Firmware-Upgrades erweitert. Einige Features sollte man sich dabei auf jeden Fall ansehen.

Über die Nachtschaltung lässt sich eine Zeitspanne definieren, in der das WLAN abgeschaltet wird, um die Strahlenbelastung zu verringern. Die Auswahl einer Checkbox sorgt dafür, dass eine bestehende Verbindung nicht einfach gekappt wird, wenn man zu vorgerückter Stunde noch mit seinem Notebook arbeitet.

Wer via Voice over IP telefoniert, ist mit der manchmal mangelhaften Sprachqualität vertraut. Der Reiter Sprachübertragung im Bereich Telefonie -> Internettelefonie zeigt für alle Internet-Telefonate Verzögerung und Jitter (Unterschiede zwischen der Laufzeit von Paketen) an. Je höher die Werte, desto schlechter die Sprachqualität.

Der unter dem Menüpunkt System konfigurierbare Push Service sendet täglich, wöchentlich oder monatlich per E-Mail einen Bericht über das Nutzungverhalten. Neben der eigenen E-Mail-Adresse muss man dazu aber einen SMTP-Server angeben, über den die Nachricht verschickt werden soll.

Aufgrund der wechselnden IP-Adresse des Providers ist der Zugriff auf das Heimnetz von unterwegs eher problematisch. Dienste wie DynDNS ermöglichen dies mittels einer Domain. Dazu muss auf dem Rechner eine Software installiert werden, die den Service über die gerade aktuelle IP informiert. Die Fritzbox bietet im Bereich System -> Dynamic DNS die Möglichkeit, die IP an DynDNS weiterzugeben. Damit ist das Heimnetzwerk auch erreichbar, wenn gerade kein PC angeschaltet ist.

Anhängig von der Größe eines Gebäudes oder von den baulichen Gegebenheiten reicht eine Fritzbox unter Umständen nicht aus, um alle Anwender mit WLAN zu versorgen. Unter WLAN -> Repeater lässt sich das Gerät als Repeater konfigurieren. Hat man eine weitere WLAN-Basisstation, kann man ein WLAN mit den gleichen Daten an weiteren Orten nutzen.

Der Menüpunkt Programme ermöglicht den Download von Zusatzprogrammen. Dort steht beispielsweise „TAPI Services for Fritzbox“ zur Verfügung, um direkt aus Outlook heraus telefonieren zu können. Auch ein neuer USB-Treiber sowie eine Kindersicherung werden angeboten.

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ZDNet.de Redaktion

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