Der Security-Markt befindet sich in einer Konsolidierungsphase. Selbst für Marktführer Symantec zeichnet sich ab, dass mit klassischen Produkten wie Antiviren-Software und Firewalls auf Dauer nicht mehr viel Geld zu verdienen ist. Deshalb hat der Konzern beschlossen, unter dem Schlagwort Risc-Management im Service-Bereich zu reüssieren.
Symantecs neue Services umfassen alle Abstufungen von maßgeschneiderten Outsourcing-Varianten (Operationals Services) bis hin zu den als „Residency Services“ bezeichneten Beratungsleistungen, die bis zur permanenten Betreuung durch Symantec-Mitarbeiter beim Kunden reichen. Die inhaltlichen Pole bilden einerseits Security mit Antiviren-Schutz und E-Mail-Absicherung und andererseits Datensicherung mit Back-up- und Recovery-Services.
Der Versuch, Speicher-Management und Security unter einen Hut zu bringen erklärt im Übrigen die Zusammenfassung der Dienste unter dem Begriff Risc-Management-Services. In der Tat ringt Symantec, einst PC-Software-Bauchladen, dann Security-Spezialist, seit der Übernahme des Speichersoftware-Anbieters Veritas nach einer neuen Identität. Die Anstrengung beide Bereiche auch marketingseitig zu fusionieren, führten zu beachtlichen sprachlichen Verrenkungen: „Informationsintegrität“ gehört zu bemerkenswertesten Eigenschöpfungen, während das Softwarehaus mit „Information Life Cycle Management“ oder „Business Continuity“, wie jetzt mit „Risc-Management“ auf schon fahrende Hype-Züge aufsprang.
Doch so ganz traut das Informations-Ingegrations-Unternehmen der Attraktivität seiner Service-Angebote wohl nicht, wenn es sie mit der schwer übersetzbaren Sprachkreation „Endpoint-Solution“ aufpeppt. Gemeint ist damit die so umbenannte Security-Suite, sprich Produkte. Symantecs Security Service Director Olaf Lindner: „Wir sind mit Produkten, Dienstleistungen, Support und Training am Endpoint vollständiger als jeder Mitbewerber.“
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