Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Net Front zwar etwas mehr Funktionen bietet und aktuellere Technik beherrscht, dafür aber auch größer ist – 992 KByte im Vergleich zu den 153 KByte von Opera Mini. Bezüglich Geschwindigkeit gibt es keine gravierenden Unterschiede, so dass ein Produkt bevorzugt werden könnte. Aber hinsichtlich der Benutzerführung zeigt sich der Opera Mini als die gefälligere Software.
Ausblick
Auch Microsoft arbeitet an einem Handy-Browser. Doch das Projekt Deepfish befindet sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium.
Die Redmonder wollen die Nutzung des Internets auf mobilen Endgeräten so komfortabel machen wie auf einem PC. Dazu setzt Microsoft auf spezielle Rendering-Techniken, die Webinhalte für kleine Displays vorformatieren sollen. Auch eine Zoom-in- und Zoom-out-Funktion, mit der sich einzelne Bereiche einer Webseite vergrößern lassen, ist in Arbeit. So weit nichts Neues. Die großen Herausforderungen, die Microsoft integrieren möchte, heißen ActiveX-Steuerelemente, Cookies, Javascript und AJAX für Web-2.0-Anwendungen.
Zu guter Letzt noch ein Hinweis in eigener Sache: Auch ZDNet kann mit dem Opera Mini auf dem Handy angesurft werden. Mehr Informationen dazu finden Sie unter www.zdnet.de/service/zdnetmobil.htm.
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