Apple hat ein Patent für einen neuartigen Diebstahlschutz zuerkannt bekommen, der ins Netzteil integriert ist. Das Konzept sieht vor, dass die Aufladefunktion eines Ipods, Iphones oder Imacs deaktiviert wird, sobald angenommen werden kann, dass die Nutzung nicht mehr durch den rechtmäßigen Besitzer erfolgt. Auslöser für die Selbstdeaktivierung könnte beispielsweise ein Timer oder das Verlassen bestimmter geografischer Zonen sein. Für letzteres müsste ein GPS-Empfänger in dem Gerät integriert sein, der die Satellitendaten in regelmäßigen Abständen überprüft.
Des Weiteren könnte eine einfache Hardwaresicherung eingesetzt werden. Die Geräte sollen dabei an einen bestimmten Stromadapter gebunden sein. Es lässt sich beispielsweise nur mit dem Adapter wieder aufladen, mit dem es ursprünglich ausgeliefert wurde. Tritt eine der definierten Situationen ein, so werden die verfügbaren Funktionen eingeschränkt. Zudem entlädt das Gerät die Batterie im Fall des Diebstahls schneller. Um zu verhindern, dass der Benutzer sein eigenes Gerät nicht mehr verwenden kann, soll eine zusätzliche Passwort-Abfrage integriert sein, wodurch eine weitere Verwendung erlaubt wird.
Der Diebstahlschutz über die Ladefunktion ist zwar nicht dafür geeignet, sensible Daten zu schützen. Allerdings wird das Gerät für den Dieb nutzlos, da es sich nicht mehr aufladen lässt. Apple hatte das Patent bereits 2005 angemeldet. Die Technik ist natürlich nicht nur für die Verwendung von Apple-Produkten entwickelt worden, sondern funktioniert ebenfalls mit anderen elektronischen Geräten, wie Laptops, PDAs, Mobiltelefonen, Navigationsgeräten und MP3-Playern.
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