„Wir werden das Telefon neu erfinden“, hat Steve Jobs versprochen. So weit die bisherigen Informationen zutreffen, stecken keine wirklich neuen Erfindungen im Iphone. Zweifelsohne ist der Wow-Effekt bei diesem Gerät gegeben, aber technik-affine Verbraucher äußern auch einige Kritikpunkte.
So beherrscht das Handy zum Beispiel kein UMTS. Gerüchten zufolge soll sich das aber mit der Europa-Version ändern. Auch MMS und Flash werden angeblich nicht unterstützt. Instant Messaging wird mit dem Apple-Handy genauso wenig funktionieren wie das Aufnehmen von Videos mit der integrierten 2-Megapixel-Kamera. Einen Speicher-Slot gibt es ebensowenig. Die einzige Möglichkeit, externe Software zum Laufen zu bringen, sind vermutlich Javascript-Programme, die sich im Safari-Browser anzeigen lassen. Auch Freunde der extravaganten Klingeltöne erwartet eine Enttäuschung: Umgewandelte Itunes-Tracks sollen mindestens 99 Cent kosten.
Diese kleinen Kritikpunkte dürfen wohl nicht unerwähnt bleiben bei einem Handy, das „neu erfunden wurde“. Positiv zu erwähnen sind aber auf jeden Fall die lange Akkulaufzeit und die Kompatibilität zu Microsofts Exchange Server. Auch darf man nicht vergessen, dass das Handy über nur vier physische Tasten verfügt, einfach zu bedienen ist und vom Design her überzeugt.
Trotz der großen Begeisterung über das Iphone sollte man nicht vergessen, dass es auch andere Handys gibt, die einen Vergleich nicht scheuen müssen. Die Vergleichstabelle stellt die Unterschiede zwischen Iphone, Blackberry Curve, HTC Touch und Nokia N95 dar. Alle drei erwähnten Modelle Blackberry Curve, HTC Touch und Nokia N95 hat ZDNet bereits getestet.
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Noch mehr Informationen zum Iphone gibt es auf den folgenden Seiten. Hier sind alle Highlights, Artikel, News und Bildergalerien zum neuen Mobiltelefon von Apple zusammengetragen.
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