Ein Drittel aller US-Teenager hat laut einer aktuellen Studie des Pew Internet & American Life Project bestätigt, schon einmal in irgendeiner Form online belästigt worden zu sein. Am häufigsten werden vertrauliche, private E-Mails oder Instant-Messages durch eine andere Person veröffentlicht. Etwa 15 Prozent der befragten Jugendlichen wurde schon auf diese Art bloßgestellt.
Als andere Formen des Cyber-Mobbings nennt die Studie die Verbreitung von Gerüchten oder die Veröffentlichung von peinlichen Fotos. Darüber hinaus wurden an manche Betroffenen auch drohende oder aggressive E-Mails verschickt.
Amanda Lenhart, Forscherin beim Pew-Institut und Autorin des Reports, nennt mehrere Gründe, warum sich das Cyber-Mobbing unter Teenagern immer schneller verbreitet. Zum einen sei es im Internet sehr einfach, Nachrichten weiterzuleiten, peinliche Fotos zu veröffentlichen oder Gerüchte zu verbreiten. Darüber hinaus würden die Kinder zusätzlich dadurch ermutigt, dass sie jemanden ohne Konsequenzen mobben können, wenn sie sich dabei hinter ihrem Computer verstecken. „Das Mobbing hat Einzug in das digitale Zeitalter gehalten. Die Impulse dafür sind die gleichen wie offline, aber die Effekte sind viel weitreichender. Jetzt kann mit nur wenigen Klicks eine private Konversation an hunderte von Internet-Usern weiterleiten“, so Lenhart.
Generell würden Mädchen häufiger belästigt als Jungen. Von den Mädchen bestätigten 38 Prozent, schon einmal online schikaniert worden zu sein. Bei den Jungen waren es nur 26 Prozent. Unter allen Teenagern, die regelmäßig Social Networks wie Facebook oder Myspace nutzen, wurden sogar 40 Prozent schon einmal Opfer des Cyber-Mobbings.
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