AMD hat heute die Verfügbarkeit seiner ersten Quad-Core-CPU für August angekündigt. Entsprechende Systeme sollen dann im September verfügbar sein. Der unter dem Codenamen Barcelona bekannte Chip ist für Server gedacht und soll zunächst eine maximale Taktfrequenz von 2 GHz bieten.
Konkurrent Intel hat bereits im letzten Jahr Vierkern-Prozessoren für Desktops und Server vorgestellt. Allerdings bestehen diese Chip aus zwei Dual-Core-CPUs, die in einem Chip-Gehäuse stecken. AMD reklamiert für sein so genanntes Native-Quad-Core-Design, dass es über eine bessere Skalierbarkeit verfüge. Außerdem unterstützt Barcelona mit Nested Page Tables eine Technik, die vor allem in virtualisierten IT-Umgebungen deutlich Vorteile gegenüber der Intel-Architektur bieten soll. Die bisherige AMD-Architektur übertrifft der Barcelona laut Hersteller durch eine um 40 Prozent höhere Performance bei Fließkomma-Berechnungen.
Erst im vierten Quartal will AMD auch höher getaktete Quad-Cores ausliefern. Diese treten dann mit Intels nächster Prozessorgeneration in Wettbewerb, die gegen Jahresende erwartet wird. Die unter den Codenamen Penryn (Desktop) und Harpertown (Server) bekannten Chips sind dank neuer SSE4-Befehle bis zu doppelt so schnell wie aktuelle Core-2-Prozessoren. Für virtualisierte Umgebungen soll der Chip ebenfalls Verbesserungen mitbringen, sodass ein Task-Switch nicht mehr so viel Leistung kostet wie bei aktuellen Intel-Lösungen.
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