Nach dem Start von Apples Iphone in den USA ist Europa das nächste Etappenziel des mobilen High-End-Gerätes. Kritiker hatten wiederholt die fehlende UMTS-Integration in dem Mobiltelefon als Manko genannt. Beim Europa-Iphone könnte sich dies jedoch ändern. Laut dem Onlineportal Newswireless soll Apple noch im Laufe des heutigen Montags Details zu der europäischen Version des Iphones veröffentlichen. Diese soll dann auch 3G-Technologie integriert haben, so das Portal.
„Wir können derzeit leider auch nur spekulieren, ob das europäische Iphone UMTS unterstützen wird. Allerdings gibt es Anzeichen dafür“, sagt Gartner-Analystin Carolina Milanesi . „Die europäischen Mobilfunkbetreiber wären in jedem Fall sehr erfreut, wenn das Mobiltelefon nicht nur EDGE unterstützen würde.“ Für die Endkunden und den Erfolg des Geräts sieht sie die Technik als unerheblich an. Einzig für mobiles Internetsurfen wäre eine UMTS-Lösung schneller und nutzerfreundlicher. „Jedoch wird allein die Faszination rund um das Kult-Gerät – auch ohne der schnellen Mobilfunkverbindung – die Verkaufszahlen bestimmen.“
Eine schnelle Internetverbindung wäre nicht nur für mobiles Surfen interessant, sondern auch, um unterwegs qualitativ hochwertige Videos herunterzuladen. Als Grund für die Entscheidung gegen UMTS führte Apple-Boss Steve Jobs an, dass die Technologie zu viel Energie verbrauche. Anfang Juni hatten Brancheninsider bereits vermutet, dass der taiwanesiche Hersteller Quanta einen Vertrag über fünf Millionen Stück UMTS-fähiger Iphones abgeschlossen habe. Dies wurde von offizieller Seite jedoch nicht bestätigt.
Auch will Newswireless erfahren haben, dass Apple seine amerikanische Ein-Partner-Politik nicht nach Europa übertragen werde. Stattdessen wolle das Unternehmen Vodafone, T-Mobile und Carphone Warehouse
Carphone Warehouse als Partner vorstellen. Die Auslieferung des Europa-Iphones möchte Apple weiterhin Ende des Jahres starten. Ein genauer Termin steht noch nicht fest.
Was wird das Europa-Iphone bringen? (Foto: apple.com) |
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…