Das Online-Auktionshaus Ebay hat seinen Kleinanzeigendienst Kijiji nun auch in den USA gestartet. Wie das Wall Street Journal berichtet, ist der Service schon am vergangenen Freitag online gegangen. Mit Kijiji will das Auktionsportal in direkten Konkurrenzkampf zum US-Marktführer Craigslist treten.
Der Service umfasst eine Reihe von unterschiedlichen Kategorien, in denen die Anzeigen geschaltet werden können. Die Palette reicht von Autos über Immobilien bis hin zu Reisen. Unterteilt ist das Portal zudem in einzelne Regionen und Städte. Für die Nutzer ist der Dienst gratis.
Laut Ebay wird in den USA darüber nachgedacht, wie mit dem Service künftig Geld verdient werden könnte. Im Gespräch ist beispielsweise die Integration von Werbeflächen. Aber auch kostenpflichtige Zusatzangebote für die Kleinanzeigenkunden wären möglich. „Auf den deutschsprachigen Seiten gibt es keine Werbeschaltungen wie Banner oder Ähnliches. Das Einbinden von Werbeflächen ist derzeit auch nicht geplant. Das Einzige, was wir auf Kijiji haben, sind gesponserte Links“, sagt Kroke.
In naher Zukunft will Ebay Werbung in Suchmaschinen schalten, um die Nutzer auf den Kleinanzeigenservice aufmerksam zu machen. Es soll jedoch kein direkter Kundenaustausch zwischen Ebay und Kijiji betrieben werden.
Am US-Konkurrenten Craigslist ist das Online-Auktionshaus seit 2004 ebenfalls mit 25 Prozent beteiligt. Bei Craigslist macht man sich laut Aussagen von Unternehmenschef Jim Buckmaster derzeit keine Sorgen über den neuen Wettbewerber.
Der Ebay-Kleinanzeigendienst betritt US-Territorium (Foto: kijiji.com). |
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