Supercomputer gelten in der Wissenschaft inzwischen als das dritte Standbein der Forschung – neben Theorie und Experiment – und erlauben Erkenntnisse über komplexe Sachverhalte. Um mit dem steigenden Rechenbedarf in Physik, Chemie, Umweltforschung, Materialwissenschaften und Lebenswissenschaften Schritt zu halten, soll die Entwicklung begleitet werden und in Jülich bis zum Jahr 2009 eines der geplanten Europäischen Rechenzentren der Petaflops-Ära entstehen. Vor allem in den Bereichen Kommunikationsinfrastruktur und Algorithmenentwicklung wollen die Jülicher Maßstäbe setzen.
Der Jülicher Superrechner wird Teil eines deutschlandweiten Verbundes werden: Im Gauss Centre for Supercomputing bündeln die drei deutschen Höchstleistungszentren Garching, Jülich und Stuttgart seit diesem Jahr ihre Kompetenzen. Sie versorgen die computergestützten Wissenschaften in Deutschland mit Rechenzeit. Insbesondere auf internationaler Ebene und in PACE vertritt GAUSS die deutschen Interessen. Im PACE – Partnership for Advanced Computing in Europe – haben sich Rechenzentren aus 16 europäischen Staaten im Verbund organisiert.
Die Computer des Gauss Centre stellen über 90 Teraflops Rechenleistung bereit und machen es zu Europas größtem Rechenzentrum. Bis zum Jahr 2009 soll die Gesamtleistung des Gauss Centre auf weit über 1000 Teraflops (1 Petaflops) anwachsen. Daneben schreiben die rund 250 Mitarbeiter die methodisch orientierte Benutzerunterstützung beim Gauss Centre groß. Abgestimmte Schulungen und Tagungen für Simulationstechniken sollen die Fachwissenschaftler in ihrer Arbeit unterstützen.
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