Gerüchten zufolge will Sun Microsystems sein Unix-Betriebssystem Solaris um einige Linux-Funktionen erweitern. Noch gibt es von Sun allerdings keine Stellungnahme zum Projekt mit dem Codenamen „Indiana“, das voraussichtlich nächste Woche offiziell vorgestellt wird.
Anscheinend soll im Zuge des neuen Projekts der Kernel des konkurrierenden Open-Source-Betriebssystems von Solaris übernommen werden. Sun versucht auf diese Weise offenbar mehr Entwickler und Anwender auf seine Unix-Plattform zu bringen.
Zwar genießt das Betriebssystem einen guten Ruf, etwa was Skalierbarkeit, Stabilität oder Verwaltungsfunktionen betrifft, dennoch muss Sun nach Möglichkeiten suchen, sein Unix gegen die wachsende Popularität von Linux und Windows zu verteidigen.
Experten bemängeln beispielsweise den eingeschränkten Hardware-Support von Solaris. Mittels der Linux-Funktionen ließe sich die Installation einer Solaris-Instanz künftig möglicherweise einfacher gestalten. Mehr Funktionen aus Linux würde aber auch für Sun eine größere Zahl von Entwicklern bedeuten, die mit der Unix-Plattform arbeiten können.
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