Die Projektleiter von Samba haben bekannt gegeben, künftig unter der neuen General Public License 3 (GPLv3) arbeiten zu wollen.
„Das Samba Team hat nach einer internen Beratung beschlossen, die GPLv3 und LGPLv3 für alle zukünftigen Versionen von Samba zu verwenden. Wir finden, dass die Änderungen wichtig sind, um die Interessen von Samba und anderer Open-Source-Software zu vertreten“, sagt Samba-Projektleiter Jeremy Allison.
Samba werde mit seiner ausstehenden neuen 3.2-Version die GPLv3 annehmen. „Alle Samba-Versionen mit den Nummern 3.2 und höher werden unter der GPL3 erscheinen. Alle Versionen 3.0.X und älter bleiben unter der zweiten Fassung der GPL“, stellt Samba klar.
Das Samba-Team wird weiterhin Sicherheits-Updates für die GPL2-Versionen seiner Software bieten, neue Features aber nur zu den GPL3-Versionen hinzufügen. Da der Quellcode unter GPLv2 und GPLv3 nicht einfach vermischt werden kann, ist es kompliziert, ein Open-Source-Projekt von einer Lizenz auf die andere zu übertragen.
Die dritte Version der GPL der Free Software Foundation brachte wichtige Neuerungen im Bereich Patente, Kompatibilität mit anderen Lizenzen und den Gebrauch von Open-Source-Software in Endkundengeräten. Die finale Version steht jetzt fest, nun muss sich noch zeigen, in wie weit die Lizenz von den Unternehmen auch angenommen wird.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.