Die Sicherheitsspezialisten von Symantec haben einen neuen Trend in der Community der Online-Kriminellen identifiziert. Kreditkartenbetrüger nutzen die ergaunerten Kartennummern, um Geldspenden an karitative Organisationen zu senden. Die kleinen Spendenzahlungen sind ein simpler Test, um die Gültigkeit und Deckung der Kreditkarten zu überprüfen.
„Kreditkarteninformationen werden in Betrügerkreisen gehandelt. Die Käufer müssen sich dabei sicher sein, dass die gekauften Nummern auch verwendbar sind und nicht möglicherweise bereits vom Bankinstitut deaktiviert wurden“, erläutert Yazan Gable, IT-Security-Experte bei Symantec, in seinem Weblog.
Hintergrund für die neue Methode ist, dass Betrüger mit Spenden weniger Aufmerksamkeit auf sich und die ergaunerten Kreditkarten ziehen, als wenn sie diese beispielsweise zum Kauf bei einem Onlineshop einsetzen würden, so Gable. „Für Kreditkartenbetrüger ist es zunehmend schwerer geworden, die Karten zu testen, ohne zu riskieren, dass die betroffene Karte deaktiviert wird. Denn Onlineshops arbeiten eng mit Banken zusammen, um Betrüger so rasch wie möglich zu entlarven.“
Mit der Online-Spendenmethode sei es einfacher, die Alarmsysteme zu umgehen. „Derartige Transaktionen sind nicht für jedermann alltäglich“, sagt Gable. Für Anti-Betrugssysteme sei es daher schwer, die Transaktionen als anormal zu identifizieren.
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