Nach Google haben nun auch Microsoft und Yahoo auf die Kritik von Datenschützern an der Archivierung von Nutzerdaten reagiert. Die Suchmaschinenbetreiber kündigten an, die Suchanfragen ihrer Anwender künftig nur noch für begrenzte Zeit zu speichern.
Vor allem EU-Datenschützer bemängeln seit langem die gängige Praxis, Suchanfragen zusammen mit der IP beliebig lange aufzubewahren. Die Arbeitsgruppe Article 29 der EU-Kommission hatte angekündigt, die Branche künftig stärker beobachten zu wollen. Beide Unternehmen hielten die Suchbegriffe bisher so lange vor, wie sie es für wirtschaftlich nützlich hielten. Die Daten wurden mitunter überhaupt nicht gelöscht und konnten auch für die Erstellung von Nutzerprofilen ausgewertet werden.
Microsoft führt derzeit Gespräche mit Kunden, der Industrie und Regierungsvertretern. Erst nach deren Abschluss könne die genaue Zeitspanne benannt werden, nach der die Server-Logs in Zukunft anonymisiert oder gelöscht werden sollen.
Mitte Juni hatte Google bekannt gegeben, Suchanfragen nur noch 18 Monate speichern zu wollen. Zudem willigte der Konzern einer Überprüfung seiner geplanten Übernahme von Doubleclick auf Übereinstimmung mit dem Kartellrecht ein. Die Datenschutzgruppen haben bisher offen gelassen, ob diese Regelungen aus ihrer Sicht ausreichen.
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