IT-Spezialisten haben sich offenbar wirtschaftlich vom Platzen der Dotcom-Blase erholt: Schon das zweite Jahr in Folge melden sie deutlich höhere Jahresumsätze. So steigerte 2006 jeder Dritte seine Einnahmen vor Abzug von Steuern und Betriebsausgaben zwischen zehn bis 20 Prozent. Jeder Zehnte verdoppelte sie sogar. Das ergab die jährliche Umfrage der IT-Personalagentur Gulp zum Jahresumsatz der IT-Freiberufler.
Der Bedarf an externen IT-Dienstleistungen nahm noch mehr zu, so dass die meisten IT-Spezialisten fast ganzjährig in Projekten beschäftigt waren. Zudem verlangten sie von ihren Auftraggebern erneut mehr Geld. Die Kombination aus guter Auftragslage und höheren Honorarforderungen spiegelt sich auch in ihrem erzielten Jahresumsatz wider: Der betrug 2006 im Schnitt 100.902 Euro. Im Jahr 2003 lag er hingegen nur bei 85.922 Euro.
Die prozentual meisten IT-Freiberufler erzielten Einnahmen zwischen 80.000 bis 120.000 Euro. Im Vergleich zum Jahr 2005 nahm am stärksten der Anteil externer IT-Spezialisten mit einem durchschnittlichen Jahresumsatz zwischen 140.000 Euro bis 160.000 Euro zu.
In die roten Zahlen rutschten nur noch 15 Prozent der IT-Selbstständigen. Zum Vergleich: Im Jahr 2005 waren noch ein Viertel und 2003 sogar noch jeder zweite freiberufliche IT-Experte von Umsatzeinbussen betroffen. Damit hat sich innerhalb der letzten Jahre ein für die Freiberufler erfreulicher Wandel vollzogen. Und dieser wird wohl noch weiter anhalten, glaubt man ihren Prognosen: Für dieses Jahr rechnet jeder zweite IT-Freiberufler (53 Prozent) mit einem noch höheren Jahresumsatz; ein Drittel (31 Prozent) erwartet zumindest gleichbleibende Einnahmen.
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