Oracle hat die neue Datenbank-Software 11g vorgestellt. Laut Bob Shimp, Vizepräsident für Produktmarketing bei Oracle, soll sie Unternehmen besonders beim Verwalten großer Datenmengen unterstützen. Das sei durch eine schnellere Implementierung von Anwendungen und durch die bessere Nutzung des vorhandenen Speichers möglich.
11g ist das erste Update nach mehr als vier Jahren. Mittlerweile arbeiten Unternehmen weitaus mehr mit Bild-Dateien wie Karten, medizinischen Bilder, Fotos oder Videos. Und auch das Speichern und Verwalten von RFID-Daten findet in Unternehmen verstärkt statt. Diese Vorgänge erleichtert 11g.
Weitere Vorteile sind laut Andy Mendelsohn, Vizepräsident für Servertechnologie bei Oracle, eine schnellere Implementierung neuer Software, bessere Datenkomprimierung und Data Guard, das im Falle eines Systemversagens Standby-Kopien der Daten zur Verfügung stellt.
„Um den Datenbankverkauf anzukurbeln, müssen wir uns auf das Content Management konzentrieren. Mit der 11g-Software können unstrukturierte Daten besser geordnet und verwaltet werden, als mit der vorherigen Version“, sagt Mendelsohn.
Trotz allem bleibt es noch unklar, ob die Oracle-Kunden gewillt sind, auf die neue Software umzusteigen. Laut einer Oracle-Umfrage planen 35 Prozent der Kunden, innerhalb eines Jahres umzurüsten. 53 Prozent allerdings wollen erst in einigen Jahren ein Upgrade durchführen. „Es ist schwierig, eine Vorhersage über den Upgrade-Zyklus zu machen. Aber wir sind optimistisch“, sagt Oracle-Präsident Charles Phillips.
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