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Fotolabor zum Mitnehmen: Epson Picturemate 240

Funktionsumfang

Der Picturemate 240 bietet zusätzliche Funktionen gegenüber dem 200. Bei der Auswahl der Fotos kann man nach Bereich oder Datum sortieren, was besonders praktisch ist, wenn man beim Löschen alter Fotos von den Speicherkarten nicht allzu fleißig ist. Zusätzliche Layouts stehen zur Verfügung, darunter 51 x 51 Millimeter (2 x 2 Zoll) und 76 x 76 Millimeter (3 x 3 Zoll). Man kann sich zusätzlich zu einer Bildübersicht auch einen CD-Index mit Miniaturansichten ausgewählter Fotos auf einem 100 x 150 Millimeter großen Blatt sowie Falzmarkierungen für CD-Hüllen ausdrucken.

Der 240 bietet außerdem tolle Fotobearbeitungsfunktionen. Neben der undurchsichtigen Photo-Enhance-Funktion kann man verschiedene Einstellungen wie Schärfe, Helligkeit und Sättigung manuell einstellen sowie Fotos direkt am Drucker zuschneiden und rote Augen korrigieren. Außerdem kann man künstlerische Rahmen hinzufügen, deren Auswahl allerdings relativ begrenzt ist. Fotos können außerdem dekoriert werden, das heißt, es lassen sich vorinstallierte Bilder zum Foto hinzufügen. Dies sind unter anderem ein kleiner Delfin, Text, eine Giraffe, ein Segelboot und der Weihnachtsmann. Zugegeben, die Auswahl ist ziemlich willkürlich.

Bei Papier und Tinte hat man die Wahl zwischen verschiedenen Epson-Drucker-Packs in glänzend oder matt. Die Kosten sind etwa die gleichen wie die Seitenkosten beim Canon Selphy DS810, also weniger als beim Kodak Easyshare Printer Dock Series 3.

Leistung

Der 240 bietet auch eine höhere Leistung als der 200. Er druckt Fotos der Größe 10 x 15 Zentimeter mit 1,24 Seiten pro Minute (ppm), also deutlich schneller als die eine Seite pro Minute des 200 und die 1,11 Seiten pro Minute des Canon Selphy DS810. Die Druckqualität ist mit der des 200 vergleichbar, mit scharfen Details und guten Farben, allerdings sind die Bilder etwas grobkörnig, und die Farbgebung könnte etwas wärmer sein. Die Wärme und Farben des Canon Selphy DS810 sind überzeugender.

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ZDNet.de Redaktion

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