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Sony PictureStation DPP-FP30/FP-35

Funktionsumfang

Um am Sony Picturestation DPP-FP30 die Druckeinstellungen zu ändern, muss man den Druckertreiber und die mitgelieferte Software Picturegear Studio installieren. Die Einstellmöglichkeiten am PC (das Gerät ist nicht Macintosh-kompatibel) sind in etwa so minimalistisch wie der Drucker selbst. Man kann zwischen zwei Papierformaten und zwischen Ausdruck mit oder ohne Rand wählen, im Hoch- oder Querformat drucken, das Bild um 180 Grad drehen, auf 200 Prozent vergrößern oder auf 50 Prozent verkleinern. Die Anzahl der Ausdrucke kann zwischen 1 und 20 eingestellt werden. In einem zweiten Tab des Treibers kann man Farbangleichung oder Scharfzeichnung einstellen, die Druckqualität bestimmen und die Rote-Augen-Reduktion zuschalten.

Man kann außerdem die Druckoptionen seiner Pictbridge-kompatiblen Digitalkamera verwenden, wenn man direkt von dieser aus druckt. Meistens wird man Veränderungen wohl mit einem vorhandenen Bildbearbeitungsprogramm oder der Picturegear-Studio-Software vornehmen wollen. Die mitgelieferte Software bietet unter anderem einfache Archivierungsfunktionen sowie Assistenten zum Gestalten von Postkarten, Kalendern und weiteren Projekten.

Der Sony Picturestation DPP-FP30 benötigt vier Durchgänge zum Drucken: er trägt Yellow, Magenta und Cyan auf und danach eine Lage Supercoat 2-Laminat, durch die das Bild vor Fingerabdrücken, Feuchtigkeit und Verblassen geschützt wird. Da Thermosublimationsdrucker stets genau die Anzahl von Ausdrucken liefern, die auf dem Paket mit Papier und Farbpatronen angegeben ist, braucht man keinen Tintenstandsanzeiger – die Verbrauchsmaterialien müssen immer dann erneuert werden, wenn das Papier zur Neige geht.

Leistung

Bei den Geschwindigkeitstests im CNET-Labor schnitt der Sony Picturestation DPP-FP30 mit durchschnittlich 1,5 Minuten pro 10 x 15-Ausdruck recht gut ab. Er ist nicht so schnell wie beispielsweise der Dell Photo Printer 540, die Leistung des DPP-FP30 liegt jedoch immer noch weit über dem Durchschnitt. Der Drucker arbeitete im gesamten Test reibungslos, ruhig und völlig problemfrei.

Lediglich ein leichter, gelber Schatten beeinträchtigte die Qualität der Testausdrucke, die ansonsten satte Farben und exakte Hauttöne aufwiesen. Aufgrund der Auflösung von 300 dpi ist bei 10-facher Vergrößerung auf den Bildern ein Punktmuster zu erkennen, es war jedoch keine entstellende Stufenbildung bei diagonalen Linien auszumachen.

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ZDNet.de Redaktion

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