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Sony PictureStation DPP-FP30/FP-35

Man braucht nicht lange, um sich die Bedienung dieses kompakten Thermosublimations-Druckers mit 300 dpi-Auflösung anzueignen. Die Sony Picturestation DPP-FP30, die an einen Toaster erinnert, verfügt lediglich über einen Standby-Schalter. Er ist so konzipiert, dass man ihn nur anschließen muss und sofort drucken kann. Es gibt keinen Steckplatz für Speicherkarten, kein Vorschau-LCD und auch keinen eingebauten Akku. Man schließt das Gerät einfach an seinen Windows-Rechner oder seine Pictbridge-kompatible Digitalkamera an und erhält nach etwa 90 Sekunden randlose Ausdrucke in den Formaten 10 x 15 oder 9 x 13 Zentimeter 101x152mm oder 89x127mm.

Sony Picturestation DPP-FP30 ist nicht so ökonomisch wie einige andere Fotodrucker – beispielsweise die Konkurrenzmodelle HP Photosmart 375 und Epson Picturemate, die Ausdrucke zum halben Preis erzeugen. Auch wenn er nicht über so viele Funktionen wie manch andere verfügt, handelt es sich doch um ein preisgünstiges Modell, das gute Ausdrucke hervorbringt und einfach zu bedienen ist.

Design

Es gibt Drucker, die schwieriger aufzustellen und zu bedienen sind, als der Sony Picturestation DPP-FP30. Bei Abmessungen von 177 mal 76 mal 127 Millimetern und einem Gewicht von einem Kilo ohne externes Netzteil und Papierfach kann man den Drucker überall hin mitnehmen und innerhalb von Sekunden aufbauen. Obwohl er kompakt ist, muss man jedoch an der Vorderseite etwa 117 Millimeter Platz für das Papierfach und an der Rückseite 76 Millimeter einplanen (das Papier durchläuft das Gerät beim Drucken viermal).

Man schließt das Gerät an, legt die 20-Blatt-Kassette ein (die außerdem als Fach für die fertigen Bilder dient), verbindet den Drucker mit dem PC oder der Pictbridge-kompatiblen Kamera und kann loslegen. Man kann überall drucken, wo es eine Steckdose gibt, es gibt jedoch kein Akkupaket für die Picturestation, das es erlauben würde, wirklich überall zu drucken.

Sowohl das Papierfach als auch die Tintenpatrone lassen sich leicht einlegen. An der Rückseite gibt es Anschlüsse für das Netzkabel und die USB-Verbindung zum Computer. Beide liegen so, dass sie dem Papier nicht im Wege sind. An der Seite ist ein Anschluss für das USB-Kabel der Kamera zum direkten Ausdrucken von Fotos. Man kann beide Anschlüsse nicht gleichzeitig verwenden, folglich muss man Kamera oder Computer abstecken, wenn man die jeweils andere Bildquelle verwenden möchte.

Das einzige Bedienelement des Druckers ist eine Standby-Taste, mit der man das Gerät aktiviert und nach getaner Arbeit wieder in den Bereitschaftszustand versetzt. Es gibt kein LCD am Drucker, lediglich drei Status-LEDs, die Auskunft über den Stand der Dinge geben. Eine grüne, die anzeigt, wenn der Drucker bereit ist, und rot leuchtet, wenn er im Bereitschaftsmodus ist. Eine weitere leuchtet durchgehend oder blinkt, je nachdem, ob die Kamera Pictbridge-kompatibel ist oder nicht. Die dritte LED hilft auch bei der Fehlerdiagnose: sie leuchtet auf oder weist durch Blink-Codes darauf hin, dass das Papierfach nicht eingelegt ist oder der Drucker zu wenig Papier hat. Langsames oder schnelles Blinken weist auf eine leere oder nicht eingesetzte Tintenpatrone, einen Papierstau oder andere Fehler hin.

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ZDNet.de Redaktion

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