Die Speichertests liefern erste Kennzahlen, wie schnell die Chips mit ihrer Umgebung kommunizieren können. Neben der reinen Bandbreite (hier gilt: je mehr, desto besser) ist auch die Zugriffszeit auf die Speicherzellen von Interesse. Je weniger Taktzyklen beim Zugriff vergehen (Latenz), desto schneller kann die Zelle gelesen respektive beschrieben werden. Gerade bei großen Datenbankanwendungen wirkt sich eine niedrige Latenz positiv auf die Gesamtperformance aus.
Der höhere Systemtakt von 1333 MHz erhöht die theoretische Bandbreite von 8,5 auf 10,6 GByte pro Sekunde. In der Praxis erreichen die Prozessoren mit FSB 1333 5,7 GByte pro Sekunde. Die bessere Speicherleistung des Quad-Cores bei L1- und L2-Cache liegt an dessen höherer Taktfrequenz von 3 GHz im Vergleich zum Dual-Core-Chip E6740 mit 2,66 GHz. Beim Speicherzugriff ist allerdings der Dual-Core effizienter.
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