Für 999 Dollar wird der Quad-Core-Prozessor Intel Core 2 Extreme QX6850 mit 3 GHz nur dort eingesetzt, wo es trotz des hohen Preises sinnvoll erscheint. Vorteile bietet die Vierkern-Architektur vor allem in den Bereichen Bild-, Video- und Soundbearbeitung. Auch bei Rendering-Software macht sich der Chip bezahlt. Nur wenig Vorteile sind hingegen bei aktuellen 3D-Spielen zu erkennen. Sollten die Programmierer in Zukunft allerdings mehr Optimierungen für Quad Core vornehmen, kann sich das Bild schnell ändern, wie der CPU-Test des 3D Mark zeigt. Generell gilt: Je mehr Anteile eines Programms parallelisiert sind, sprich: mehr Threads enthalten, desto größer ist der Vorteil durch einen Quad-Core-Chip.
Für leistungshungrige Anwender ist zudem vorteilhaft, dass Intel die Extreme-Prozessoren ohne festen Multiplikator ausliefert. Damit lassen sich die Modelle sehr gut übertakten. Ohne Spannungsanpassung und speziellen Hochleistungskühler funktioniert der QX6850 auch mit 3,3 GHz. Mit einer minimalen Erhöhung der Spannung werden sogar 3,65 GHz erreicht. Mit 4 GHz funktioniert der Chip im Test mit einem Standard-Kühler jedoch nicht.
Auch wenn der QX6850 mit 999 Dollar nur wenigen zugänglich sein wird, ist seine Vorstellung positiv. Denn wie immer bei Intel, wenn ein neuer Performance-King vorgestellt wird, verbilligt sich die Prinzengarde darunter. So ist der Einstieg in die Quad-Core-Technik mit dem Q6600 schon für 266 Dollar möglich. Bis zur Vorstellung des AMD Phenom, der vermutlich erst Anfang nächsten Jahres erscheinen wird, bleibt Intel der einzige Anbieter von Quad-Core-Chips im Desktop-Bereich.
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.
Latrodectus, auch bekannt als BlackWidow, ist auch unter dem Namen LUNAR SPIDER bekannt.
Die Einnahmen klettern auf fast 95 Milliarden Dollar. Allerdings belastet der Steuerstreit mit der EU…