Categories: Software

Nvidia gibt Entwicklungsumgebung für GPU-Computing frei

Nvidia hat mit Cuda 1.0 eine komplette Entwicklungsumgebung für GPU-Programmierung veröffentlicht. Mit dem zur kürzlich erschienenen GPU-Computing-Produktfamilie Tesla passenden Software Development Kit (SDK) können Entwickler Anwendungen auf die erweiterte Grafikhardware abstimmen.

Cuda 1.0 enthält neben C-Compiler und Code-Samples für Finanzanwendungen und medizinische Zwecke auch BLAS– und FFT-Bibliotheken. Nvidia hat die Schnittstelle zwischen GPU und CPU dahingehend überarbeitet, dass sie jetzt asynchrone Prozessaufrufe und asynchronen Speichertransfer zwischen den Geräten erlaubt.

Die Software steht auf der Nvidia-Developer-Webseite zum kostenlosen Download bereit. Außer Windows XP unterstützt sie derzeit Linux in 32 und 64 Bit. Programmiertipps und News gibt es in Nvidias GPU-Computing-Foren.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Google kündigt neue Sicherheitsfunktionen für Chrome an

Der Sicherheitscheck entzieht unsicheren Websites automatisch alle Berechtigungen. Zudem können Nutzer in Chrome künftig Websites…

7 Stunden ago

Cyberkriminelle nehmen Fertigungsbetriebe ins Visier

Ontinue registriert einen Anstieg beim Anteil am Gesamtangriffsvolumen um 105 Prozent. Das Angriffsvolumen auf den…

8 Stunden ago

o1: OpenAI stellt neues KI-Modell für komplexe Abfragen vor

Das o1 genannte Modell liegt als Preview vor. Bei einer Mathematikprüfung beantwortet es 83 Prozent…

3 Tagen ago

Zoom erhält IT-Sicherheits- kennzeichen des BSI

Das Kennzeichen erhalten Zoom Workplace Pro und Zoom Workplace Basic. Es bescheinigt unter anderem aktuelle…

4 Tagen ago

Google verbessert Tab-Verwaltung in Chrome

iOS und iPadOS erhalten Tab-Gruppen. Zudem unterstützt Chrome nun die Synchronisierung von Tab-Gruppen.

4 Tagen ago

Identitätsdiebstahl: 58 Prozent der Deutschen sorgen sich um digitales Erbe

Sie befürchten einen Missbrauch der Identitäten von Verstorbenen. 60 Prozent befürworten deswegen eine Klärung des…

4 Tagen ago