IBM hat das kanadische Unternehmen Datamirror, einen Spezialisten für Hochverfügbarkeit und Datenreplizierung, übernommen. Der Kaufpreis liegt bei etwa 161 Millionen Dollar.
Datamirror war lange Zeit enger Partner der IBM-Abteilung, die sich mit der Entwicklung und dem Betrieb der Datenbank DB2 und verschiedenen Middleware-Produkten beschäftigt. Die 1993 gegründete Firma mit Sitz in Markham, Ontario, gilt als eine der großen Drei im Markt für Datenreplizierung und High Availabilty.
Einige Modelle aus IBMs System-i-Server-Serie verwenden bereits Datamirrors Flaggschiff-Software i-Cluster. Big Blue will laut Aussagen des Managements die Technik in Zukunft jedoch nicht nur in seine Produkte integrieren, sondern sie als Schlüssellösung für die Strategie „Information on Demand“ verwenden.
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