Nvidia hat für seine heute vorgestellte GPU-Entwicklungsumgebung CUDA 1.0 ein Plugin für Matlab präsentiert. Es steht auf der Nvidia-Website für Linux und Windows zum kostenlosen Download.
Das Plugin ermöglicht Applikationen den Zugriff auf die Standard-Bibliotheken der GPU. Teile des Programmcode werden anstatt auf der CPU auf dem Grafikprozessor ausgeführt. Außerdem unterstützt es Entwickler als Referenzmodell dabei, diese Funktionalität für eigene Applikationen zu adaptieren.
Matlab-Programme werden für die numerische Simulation in Wissenschaft und Industrie eingesetzt. Dabei geht es um die Verarbeitung sehr großer Datenmengen. Rechenzeiten von mehreren Stunden oder Tagen sind selbst für einfache Simulationen nicht ungewöhnlich.
„Eine typische 2D-Matlab-Simulation von isotropen Turbulenzen mit einer Auflösung von 1024 mal 1024 für wissenschaftliche Publikationen dauert normalerweise zwei Tage“, sagt Andy Keane, General Manager GPU Computing bei Nvidia. „Mit CUDA-Plugins erzielen wir dasselbe Ergebnis in nur vier Stunden. Das ist eine Verbesserung um den Faktor zwölf. Und wir werden mit weiteren Optimierungen die Geschwindigkeit in Zukunft noch steigern können.“
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