Logitech hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2008 einen Umsatz von 430 Millionen Dollar erwirtschaftet, was einer Erhöhung um neun Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (393 Millionen Dollar) entspricht. Der Betriebsgewinn nach GAAP stieg um ein Prozent auf 24 Millionen Dollar. Das geht aus den heute veröffentlichten Finanzergebnissen des Schweizer Peripheriegeräte-Herstellers hervor.
Der Reingewinn nach GAAP lag im ersten Geschäftsquartal 2008 bei 25,6 Millionen Dollar oder 0,14 Dollar pro Aktie. Ein Jahr zuvor waren es noch 30,1 Mllionen Dollar oder 0,16 Dollar je Aktie.
Ohne den im Vorjahresquartal enthaltenen Nettogewinn von 5,8 Millionen Dollar (0,03 Dollar je Aktie) aus dem Verkauf von Anteilen an der Anoto Group AB stieg der Reingewinn um fünf Prozent. Die Bruttomarge erhöhte sich im Vergleich zu 30,7 Prozent im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2007 um 300 Basispunkte auf 33,7 Prozent.
Der Einzelhandelsumsatz kletterte im Vorjahresvergleich um acht Prozent. Während Logitech bei Audioprodukten 39 Prozent und bei Tastaturen 21 Prozent zulegen konnte, verzeichnete der Hersteller in der Kategorie Videoprodukte einen 38-prozentigen Umsatzeinbruch. Dieser sei hauptsächlich auf einen Rückgang von 62 Prozent in der EMEA-Region zurückzuführen, teilte der Konzern mit.
Für das am 31. März 2008 endende Geschäftsjahr bestätigte Logitech seine Finanzziele mit einer Steigerung von 15 Prozent – sowohl des Umsatzes als auch des Betriebsergebnisses. Die Bruttomarge dürfte dem Unternehmen zufolge am oberen Ende der langfristigen Zielspanne von 32 bis 34 Prozent liegen. Der Hersteller erwartet für das kommende Jahr einen effektiven Steuersatz von etwa zwölf Prozent.
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