Trotz erheblich gestiegener Werbeverkäufe und Gewinne hat Googles Quartalsbericht die Analysten und Anleger enttäuscht und wurde im nachbörslichen Handel abgestraft.
Googles Umsatz stieg im zweiten Quartal 2007 um 58 Prozent, verglichen mit den Umsatzzahlen vor einem Jahr. Der Gewinn aus Anzeigenverkäufen nahm um 28 Prozent zu – und war damit um einiges geringer als von den Analysten erwartet.
Als Folge fiel die Google-Aktie im nachbörslichen Handel um sieben Prozent auf 507,60 Dollar. Dennoch ist Googles Quartalsergebnis deutlich besser als das des Erzkurrenten Yahoo. Dessen Gewinne fielen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig wurde von Yahoo eine Umsatzwarnung für den Rest des Jahres 2007 herausgegeben.
Googles Gesamtumsatz erreichte dagegen ein neues Allzeithoch von 3,87 Milliarden Dollar, 58 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der größte Umsatzposten bei Google sind die Einnahmen aus den Anzeigen. Der Nettogewinn betrug im vergangen Quartal 925 Millionen Dollar, 204 Millionen Dollar mehr als im Vorjahreszeitraum. Analysten waren jedoch nach der von Thomson Financial durchgeführten Umfrage von einer höheren Steigerung ausgegangen.
Google hält nach einer Analyse von Nielsen Netratings einen Marktanteil von 52,7 Prozent bei den Online-Suchabfragen, Yahoo erreicht 20,2 und Microsoft nur 13,3 Prozent. Die Industrieanalysten von Emarketer sagen für Google eine Steigerung des Umsatzes aus Anzeigeneinnahmen um 45 Prozent in diesem Jahr voraus. Für Yahoo hingegen prognostizieren sie Einbußen von 18 Prozent.
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