Generell ist der Kabel-Internetanschluss ADSL technisch deutlich überlegen. Die knapp 1-MHz-Bandbreite bei DSL auf der Kupferdoppelader sind an der Grenze der physikalischen Möglichkeiten. Da die Signalqualität starken Schwankungen unterworfen ist, wird die Modulation angepasst. Diese Anpassungen senken kurzfristig die Bandbreite. Im Extremfall kommt es zu einem Retrain zwischen DSL-Modem und DSLAM, was einen Ausfall von mehreren Sekunden zur Folge hat. In der Praxis sind sogar deutlich längere Ausfallzeiten möglich.
Um die hohe Fehlerrate bei DSL zu senken, werden Datenpakete miteinander verschachtelt (Interleaving). Kommt es bei der schlecht abgeschirmten DSL-Leitung durch elektromagnetische Einflüsse für wenige Millisekunden zu Störungen, ist es sinnvoll, die Fehlerkorrekturinformation einige Pakete vor oder nach der eigentlichen Information zu senden, da ansonsten die Gefahr besteht, dass auch diese nicht korrekt ankommt.
Diese Fehlerkorrektur führt allerdings zu hohen Pingzeiten, was besonders nachteilig bei Online-Spielen, VoIP oder Terminal-Verbindungen ist. Um die Verzögerung bei den Pings zu verhindern, kann man die Fehlerkorrektur abschalten (Fastpath). Allerdings besteht die Gefahr, die kürzeren Pingzeiten gegen eine höhere Fehlerrate einzutauschen. Beim Kabel-Internet treten diese Effekte nicht auf. Koaxialkabel ist gut abgeschirmt und eine Nutzung bis 862 MHz problemlos möglich. Einer Aufrüstung bis auf 3 GHz steht technisch nichts im Wege.
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