Ab Sommer 2007 dürfen im europäischen Ausland abgehende Gespräche maximal 49 Cent pro Minute plus Mehrwertsteuer kosten, für eingehende Anrufe können bis zu 24 Cent in der Minute plus Mehrwertsteuer abgerechnet werden. Wer also vom Ausland aus nach Deutschland telefoniert, zahlt maximal 58,31 Cent pro Minute, wer Gespräche im Ausland annimmt, wird mit 28,56 Cent zur Kasse gebeten.
Das sind die Obergrenzen, die die EU-Kommission den Telekommunikationsanbietern auferlegt hat. Die Netzbetreiber haben nun einen Monat Zeit, ihre Kunden über die neuen Tarife zu informieren, sie können ihnen aber auch alternative Angebote unterbreiten. Interessant ist dabei, wann die jeweiligen Anbieter ihre Tarife umstellen. So hat zum Beispiel E-Plus erst vor kurzen den Termin aufgrund technischer Schwierigkeiten vom 1. August auf den 31. August verschoben. Auch die Taktung der Auslandsgespräche und die Umstellungsart – erfolgt sie automatisch? – sind interessante Aspekte. Nicht vergessen sollte man auch die Taktung der Gespräche. Sie kann durchaus einen Unterschied machen, vor allem wenn viele kurze Anrufe aus dem Ausland getätigt werden.
Besonders aufmerksam müssen vor allem die Verbraucher sein, die mit ihrem Anbieter extra Tarife für Auslandsgespräche vereinbart haben. Für sie lohnt es sich, anhand des Telefonie-Verhaltens zu prüfen, ob der Spezial-Tarif nach der EU-Umstellung immer noch günstiger ist.
Im Folgenden prüft ZDNet die Offerten der vier großen Anbieter, wann sie in Kraft treten, ob der Kunde sich eigenständig für die neuen Roaming-Gebühren anmelden muss und ob es auch günstigere Tarife gibt.
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