Sensicores Geschäftsführer Malcolm Kahn hat den Börsengang seines Unternehmens für dieses Jahr angekündigt. Als eines von mehreren Startups entwickelt Sensicore Technologien zum besseren Management der vorhandenen Wasserressourcen.
Das System von Sensicore sammelt Informationen über die Wasserqualität und speist sie dann in eine webbasierte Anwendung ein. Den gesamten Vorgang erledigt ein einziger, chipbasierter Silizium-Sensor. Er kann gleichzeitig verschiedene Informationen aufnehmen, beispielsweise den Chlor- und Ammoniakgehalt des Wassers. Um die Daten vom Verteilernetzwerk zurück zur Aufbereitungsanlage zu übermitteln, wird eine Bluetooth-Verbindung benutzt. Diese überträgt die Daten auf das Handy des jeweiligen Wasseringenieurs. So können die Instandhaltungsarbeiter genau sehen, was in ihrem Verteilernetzwerk vor sich geht. Schließlich werden die Daten an Sensicores Datenzentren weitergeleitet.
Obwohl die Wassereinsparung und -qualität zu einem immer akuteren Problem wird, gibt es bislang noch nicht viele Wasserwerke, die sich mit dem Problem an die High-Tech-Branche gewendet haben. Die Wasserversorgungs-Unternehmen sind gezwungen, vor allem in die Instandhaltung der grundlegenden Infrastruktur zu investieren. Da bleibt für innovative Technologie kaum Geld übrig. Im Moment werden Sensicores Sensoren erst in 50 amerikanischen Stadtwerken verwendet. „Es ist eine riesige Herausforderung für uns, die Konsumenten zu motivieren, Geld für sauberes Wasser auszugeben“, sagt Rob Day, Mitinhaber des Investment-Bereichs für saubere Technologie bei At-Ventures.
Auch IBM hat im Zuge seiner Big-Green-Innovations-Initiative Interesse am Wassermanagement. Das Unternehmen plant, mit Sensicore bei der Entwicklung besserer IT-Systeme zusammenzuarbeiten, um damit die Überwachung der Wasserqualität zu modernisieren.
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