Google-CEO Eric Schmidt hat in einem offenen Brief an die US-Regulierungsbehörde angekündigt, bei der nächsten Frequenzbandauktion in den USA mitbieten zu wollen. Das berichtet die Financial Times Deutschland. Dabei hat es Google auf das 700-MHz-Band abgesehen, das die gesamten USA abdeckt. Bis zu 4,6 Milliarden Dollar ist der Konzern bereit, für eine Lizenz zu zahlen.
Google plant, zukünftig eine offenes Breitbandnetzwerk zu etablieren, in dem jedes Gerät und jede Software-Anwendung genutzt werden kann. Die Offenheit des neuen Netzwerkes soll in den Bedingungen für die Auktion festgelegt werden, fordert Google von der Regulierungsbehörde Federal Communications Commission (FCC). Die Betreiber dürften dem Endkunden nicht vorschreiben, welche Hardware und Software er nutzen solle, formuliert Google-Chef Eric Schmidt in seinem Brief an die FCC.
Eine kleine Gruppe von Konzernen kontrolliere derzeit die Frequenzen für Telefonie und Datenübermittlung. Die Verbraucher könnten deshalb nur zwischen sehr wenigen Anbietern wählen, begründete der zuständige Google-Manager Chris Sacca. Außerdem geht aus Googles Brief an die FCC hervor, dass das Unternehmen seine Dienste an Dritte vermieten will.
Mit seinen Plänen begibt sich Google in Konkurrenz zu den größten amerikanischen Mobilfunkkonzernen AT&T und Verizon Wireless. Die beiden Konzerne planen, mit den Frequenzen ihre Internet-Angebote für Handys auszubauen. Gelänge es Google tatsächlich, den Mobilfunkmarkt zu erobern, würde der Konzern damit seinen Kundenstamm beträchtlich erweitern.
Sollte die zuständige US-Regulierungsbehörde keine Einwände haben, so darf Google an der nächsten Auktion teilnehmen, um ein eigenes Frequenzband zu ersteigern. Die Auktion soll nächstes Jahr stattfinden.
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