Nokia hat die Analysten mit unerwartet guten Geschäftszahlen überrascht. Im zweiten Quartal 2007 konnte der Handyhersteller seinen Gewinn mehr als verdoppeln. Der Nettogewinn stieg von 1,1 Milliarden auf 2,8 Milliarden Euro. Der Umsatz erhöhte sich um 28 Prozent von 9,8 Milliarden auf 12,6 Milliarden Euro.
Die Nokia-Aktie verzeichnete infolge der guten Ergebnisse zeitweise einen Kurssprung von rund sieben Prozent nach oben. Begründet wird die positive Entwicklung mit gestiegenen Umsätzen in den Bereichen Multimedia – 2,68 Milliarden Euro das entspricht einem Plus von 42 Prozent – und Enterprise Solutions (549 Millionen Euro, plus 94 Prozent).
Im Bereich Mobile Phones stiegen die Einnahmen im Vergleich zum zweiten Quartal 2006 um 1 Prozent auf 5,931 Milliarden Euro. Im Jahresvergleich konnte Nokia den Absatz um 29 Prozent auf eine Stückzahl von 100,8 Millionen Einheiten steigern. Eigenen Angaben zufolge beansprucht der finnische Hersteller in der Handysparte nun einen Marktanteil von 38 Prozent. Ganz anders sieht die Situation beim Zweitplatzierten Motorola aus: Dessen Marktanteil sank auf 13,5 Prozent. In der Folge rutschte der ehemals Zweitplatzierte nun auf Rang drei hinter Samsung ab.
Zum Verkaufsschlager hat sich das Nokia N95 entwickelt. Das Smartphone verkaufte sich im zweiten Quartal rund 1,5 Millionen Mal.
Sorgenkind bleibt Nokia Siemens Networks, das einen Umsatz von 3,4 Milliarden Euro erzielte. Das Unternehmen muss einen operativen Verlust von 1,3 Milliarden Euro hinnehmen.
Für den globalen Branchenabsatz 2007 prognostiziere Nokia nun eine größere Steigerung als geplant, so Nokia-CEO Olli-Pekka Kallasvuo. Bis dato war das Unternehmen von 10 Prozent Wachstum ausgegangen.
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