Als Einsteigermodell der Nüvi-Serie verfügt der Garmin Nüvi 200 lediglich über eine Grundausstattung. Karten von Deutschland, Österreich, der Schweiz und Tschechien sind vorinstalliert. Es ist möglich, die Reiseplanung auf mehrere Arten zu beginnen. Man kann zum Beispiel eine bestimmte Adresse eingeben, ein schon einmal eingegebenes Ziel erneut auswählen oder ein Ziel aus der Favoritenliste wählen. Die Routen berechnet das System entweder nach kürzester Reisezeit, nach kürzester Distanz oder entlang von Nebenstrecken. Es ist ebenfalls möglich, bestimmte Straßentypen auszuschließen, etwa mautpflichtige Straßen und Autobahnen. Schön ist, dass man mit dem Modell nicht auf das Kraftfahrzeug beschränkt ist. Es gibt Einstellungen für Fußgänger, Radfahrer, LKW-Fahrer und Buspassagiere. Wer keine Richtungsanweisungen benötigt, kann den Nüvi durch Antippen von View Map einfach seine Position anzeigen lassen.
Der Nüvi 200 bietet Hinweise zum Abbiegen in Form von Text und Sprache, allerdings keine Text-zu-Sprache-Funktion. Das bedeutet, dass das Gerät nicht die tatsächlichen Straßennamen nennt, sondern Anweisungen gibt wie „Biegen Sie in 200 Metern rechts ab“. Der Nüvi 200 unterstützt außerdem die automatische Neuberechnung von Routen und verfügt über eine Umleitungsfunktion für den Fall, dass ein bestimmter Abschnitt der geplanten Route nicht befahren werden soll. Das Kartenmaterial kann in 2D- und 3D-Ansicht und im Nacht-Modus betrachtet werden. Ferner lässt sich einstellen, ob sich die Bildschirmdarstellung nach der Fahrtrichtung orientiert oder nach Norden ausgerichtet wird. Über ein Plus- und ein Minus-Symbol auf dem Bildschirm kann der Kartenausschnitt vergrößert und verkleinert werden. Und schließlich gibt es eine Seite mit Reiseinformationen auf der Geschwindigkeit, Fahrtrichtung, Reisezeit und so weiter aufgeführt werden.
Der Nüvi 200 verfügt über eine umfassende POI-Datenbank mit allen übergreifenden Kategorien (Tankstellen, Unterkünfte, Geldautomaten und so weiter) und auch spezielleren Auswahlmöglichkeiten. So können zum Beispiel Restaurants anhand der gebotenen Küche ausgewählt werden. Neben den vorinstallierten Einträgen lassen sich auch eigene POIs hinzufügen, etwa stationäre Blitzer und Tempo-30-Zonen.
Den Reiz der Nüvi-Serie machen natürlich nicht zuletzt die Reisefunktionen aus. Da dies ein Einstiegsgerät ist, bekommt man weniger Optionen als bei anderen Geräten der Familie. Außerdem gibt eine Weltzeituhr, eine Umrechnungsfunktion für Geldeinheiten und Maße sowie einen Taschenrechner. Optional kann man Reiseführer auf SD-Karten von Garmin erwerben. Zur weiteren Ausstattung zählen ein Bildbetrachter und die Sicherheitsfunktion Garmin Lock, mit der das Gerät vor unbefugter Inbetriebnahme geschützt wird, bis man einen vierstelligen Code eingibt oder das Gerät an einen bestimmten Ort bringt.
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