Suchmaschine macht Menschen ausfindig

Bereits im August soll eine neue Suchmaschine an den Start gehen, die das Internet nach Menschen durchforstet. Das meldet die Financial Times Deutschland. Spock.com heißt der kostenlose und werbefinanzierte Dienst, der eine Kombination aus Google und Social-Networking-Sites ist. Zur Trefferliste gelangt Spock.com beispielsweise durch Daten auf Sites wie Xing, Flickr und Facebook. Die Suchmaschine, die bis dato nur als Betaversion existiert, hat eigenen Angaben zufolge bereits 100 Millionen Menschen registriert – dabei handelt es sich derzeit zumeist um bekannte Persönlichkeiten.

Wer keinen Namen und keine E-Mail-Adresse für die Suche zur Verfügung hat, kann diese auch durch Angaben wie Ort, Alter und Geschlecht eingrenzen. Auch die Anwender können weitere Informationen per Verlinkung hinzufügen. Ein Filter sortiert angeblich Falschinformationen aus. Nutzerbewertungen sollen helfen, Autoren von falschen Profilen aufzuspüren. Wer seine Daten gelöscht haben möchte, wendet sich an die Betreiber von Spock.com.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Microsoft nennt weitere Details zu kostenpflichtigen Patches für Windows 10

Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…

17 Stunden ago

Microsoft verschiebt erneut Copilot Recall

Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…

1 Tag ago

GenKI im Job: Mitarbeitende schaffen Tatsachen

Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.

2 Tagen ago

97 Prozent der Großunternehmen melden Cyber-Vorfälle

2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…

2 Tagen ago

„Pacific Rim“-Report: riesiges, gegnerisches Angriffs-Ökosystem

Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…

2 Tagen ago

DeepL setzt erstmals auf NVIDIA DGX SuperPOD mit DGX GB200-Systemen

NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.

2 Tagen ago