Laut einer aktuellen Studie von Forrester Research wollen viele Unternehmen den Wechsel auf Windows Vista erst vollziehen, wenn Microsoft den Support für seine früheren Betriebssysteme einstellt. Für Windows 2000 läuft die Unterstützung im Jahr 2010 aus, für Windows XP im Jahr 2014.
„Viele IT-Manager haben sich von ihrem ursprünglichen Umstellungsplänen auf Windows Vista wieder verabschiedet“, schreibt Forrester-Analyst Benjamin Gray in seinem Report. Demnach überdenken viele CIOs noch einmal das Wie und Wann ihrer Vista-Einführung – das Ob steht dabei allerdings nicht in Frage. Laut Gray geht es IT-Chefs vor allem um den Support der bestehenden Systeme.
„Microsoft ist sein eigener Konkurrent. Die meisten Unternehmen haben in den letzten vier oder fünf Jahren entweder Windows 2000 oder Windows XP benutzt. Die Systeme sind voll entwickelt, geprüft und stabil, so dass es für Microsoft jetzt schwierig ist, mit Vista dagegen anzugehen“, erläutert Gray.
Außerdem seien viele Unternehmen noch skeptisch wegen der Unsicherheit über das Service Pack 1. Weiterhin scheine die Kompatibilität mit älteren Programmen nicht so problemlos zu sein wie von Microsoft angekündigt. „Auch die Hardware-Kompatibilität ist eingeschränkt, vor allem wenn die PCs älter als zwölf bis 18 Monate sind“, so Gray.
Microsoft hatte auf eine schnelle Umstellung auf Vista in den Unternehmen gehofft. In Redmond war man der Ansicht, dass im ersten Jahr doppelt so viele Unternehmen Vista einführen würden wie einst Windows XP. Das würde einer Vista-Nutzung von 20 Prozent nach Ablauf von zwölf Monaten entsprechen, was nach Meinung von IDC-Analyst Al Gillen aus heutiger Sicht äußerst unwahrscheinlich ist.
Die finanziellen Auswirkungen werden sich aber für Microsoft in Grenzen halten. „Der PC-Absatz boomt und damit auch das Massen-OEM-Geschäft“, sagt Gray.
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