Bilder-Spam hat in der vergangenen Monaten zum weitaus größten Teil Aktien, vor allem so genante Pennystocks, beworben. Die Mehrheit von reinen Text-Werbemails empfiehlt dagegen potenzsteigernde Mittel. Zu diesen Schlüssen kommt eine Statistik von Bitdefender. Analysiert wurden Spam-Nachrichten der bisher vergangenen Monate des Jahres 2007.
In der Statistik der Bild-Spam-Typen stehen die Aktien mit 75 Prozent an erster Stelle vor potenzsteigernden Mitteln mit 8,5 Prozent, Uhren-Plagiaten mit 5 Prozent und Hypotheken mit 4 Prozent. Unter den Text-Spam-Typen führen dagegen die potenzsteigernden Mittel mit 42,5 Prozent vor Schlankheitsmitteln (13,8 Prozent), falschen Marken-Uhren (9,1 Prozent) und Hypotheken (7,4 Prozent).
Als Spam-Trends vermerkt Bitdefender zudem das Aufkommen von Spam, der selbst nur einen Link auf ein Bild enthält, das auf einer Spam-Website gehostet wird. Auch gebe es immer mehr Spam mit Anhängen, beispielsweise PDF-Dateien.
Als neuen Trend, wie Spam-Autoren Filtern zu entgehen versuchen, hat Bitdefender „Malformed Mail Boundaries“ entdeckt. Sie erschweren es Antispam-Software, E-Mails zur Inspektion zu entpacken. Auch ungültiger HTML-Code zur Verwirrung der Analyse-Algorithmen sei in der ersten Jahreshälfte häufig aufgetreten.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
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