Der Chiphersteller Micron Technologies hat dem Wissenschaftsmagazin „New Scientist“ zufolge eine neue Methode entwickelt, um unerwünschte Blendeffekte, so genannte „Lens Flares“, bei Fotoaufnahmen zu vermeiden. Das Unternehmen hat die Technik bereits zum Patent angemeldet.
Kernstück der Technologie ist ein in die Kamera integriertes System, welches das verunreinigende Licht automatisch aus dem digitalen Bild herausrechnet sowie den Kontrast korrigiert. Die Idee dahinter ist, dass Blendflecken lediglich ein Übermaß an weißem Licht auf der Fotografie sind. Sowohl Bildkontrast als auch -qualität können durch die Reduktion des Lichts im gesamten Foto verbessert werden.
Als erstes untersucht der Micron-Chip das Bild auf Blendeffekte, die er am Fehlen von tiefen Schwarztönen feststellt. Dann entfernt er die Farbe Weiß solange aus dem Bild, bis das gewünschte Schwarz auftaucht. Das Foto wird schließlich in korrigierter Version gespeichert.
Durch Blendflecke werden Fotos mit zu hellem Licht verwaschen. Das Problem entsteht zumeist durch Lichtstrahlen, die innerhalb eines Objektivs von den Oberflächen reflektiert werden, oder durch Staubteilchen, die das Licht streuen. Üblicherweise kann man Blendflecken deutlich reduzieren, indem saubere, qualitativ hochwertige Linsen benutzt werden. Der Ansatz von Micron soll allerdings günstiger sein und das Bild direkt nach der Aufnahme korrigieren können.
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