Infineon hat für rund 330 Millionen Euro die Mobilfunksparte des US-Konzerns LSI Logic gekauft. Zudem vereinbarten die Unternehmen eine zusätzliche erfolgsabhängige Zahlung von bis zu 37 Millionen Euro. Der Abschluss der Akquisition ist nach Prüfuing der Kartellbehörden für das vierte Quartal geplant.
Infineon ist vor allem am Know-how zur Herstellung von Basisbandprozessoren und von Mobilfunkplattformen interessiert, um sein Portfolio zu ergänzen. Bei der Transaktion werden keine Fertigungsstätten übernommen. Etwa 700 Mitarbeiter wechseln von LSI Logic zu Infineon.
„Mit diesem Schritt machen wir deutlich, dass wir unsere Position im Mobilfunkmarkt verteidigen und ausbauen wollen“, sagte Infineon-Vorstand Wolfgang Ziebart. Das übernommene Geschäft stärke Infineons Position bei wichtigen Kunden.
Seit der Ausgliederung von Qimonda im Jahr 2006 konzentriert sich der Münchner Chiphersteller auf die Themen Energieeffizienz, Kommunikation sowie Sicherheit. Nach dem Kauf der DSL-CPE-Aktivitäten (Customer Premises Equipment) von Texas Instruments ist die Integration des Mobilfunkgeschäfts von LSI Logic ein weiterer Versuch, das Kerngeschäft zu stärken.
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