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Microsoft startet Comeback der Sidewinder-Serie

Microsoft bringt nach rund vier Jahren wieder ein neues Produkt seiner legendären Gamecontroller-Linie Sidewinder auf den Markt. Die speziell an die Bedürfnisse von PC-Spielern angepasste Sidewinder-Maus kommt voraussichtlich im Oktober für 69,99 Euro in den Handel.

Der User kann das Gewicht seiner Sidewinder-Maus selbst bestimmen. Vier verschiedene Gewichte stehen dafür zur Verfügung, das Gesamtgewicht lässt sich um bis zu 30 Gramm verändern. Zudem können die Gleitfüße ausgetauscht werden, um den Reibungswiderstand zu modifizieren. Drei Tasten unter dem Scrollrad dienen zur Auflösungsanpassung der 2000-dpi-Lasermaus während des Betriebs.

Insgesamt verfügt die Gaming-Maus über zwölf zum Teil frei belegbare Tasten. Zu den zahlreichen Funktionen zählt beispielsweise „Quick Turn“, womit man sich innerhalb eines Spiels jederzeit mit einem Mausklick umschauen kann. Mithilfe von programmierbaren Makros lassen sich Aktivitätsabfolgen zu einem Mausklick zusammenfassen. Insgesamt sollen mit den neuen Features über 5000 Einstellungen möglich sein.

Ein LC-Display informiert den Nutzer jederzeit über die gewählte Abtastrate und die einzelnen Schritte eines Makros. Darüber hinaus besitzt die Sidewinder-Maus ein neues Kabelmanagement. Mit einem so genannten Kabel-Anker lässt sich die für den Gebrauch ideale Kabellänge einstellen. Außerdem dient er als Aufbewahrungsbox für nicht verwendete Gleitfüße und Gewichte.

Unter dem Namen Sidewinder hat Microsoft seit 1995 Joysticks, Lenkräder und Spezialcontroller auf den Markt gebracht. Als sich das Unternehmen auf den Konsolenmarkt fokussierte, hatte es 2003 bereits geheißen, dass die Tage der Eingabegeräte für Spieler gezählt seien.

Mit dem jüngsten Produkt der Sidewinder-Linie will Microsoft am Markt für PC-Gaming-Peripherie wieder Fuß fassen. Seit dem Ende des Microsoft-Engagements bestimmen Konkurrenten wie Logitech und Razer mit ihren Eingabegeräten den Gaming-Markt.

Die Sidewinder-Maus kommt im Oktober für knapp 70 Euro in den Handel (Bild: Microsoft).
ZDNet.de Redaktion

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