Neben dem Massenmarkt, bei dem es, egal ob Desktop oder Notebook, um den Preisbereich zwischen 500 und 1000 Euro geht, gibt es eine Reihe von Geräten, die auf die Bedürfnisse bestimmter Nischen zugeschnitten sind. Sie reichen von den nun wiederholt beschworenen Laptops für die Kinder der Dritten Welt, die zwischen 100 und 200 Euro kosten sollen, bis zu gut geschützten Supernotebooks, die Forscher oder Ingenieur auf Baustellen, im Dschungel oder in Wüsten benutzen können.
Letztere, so genannte „Rugged Notebooks“, werden in erster Linie von Panasonic in kleinen Stückzahlen angeboten. Der Preis liegt dabei zwischen 3000 und 4000 Euro. Nun will der japanischen Marktführer eine Erfahrung nutzen und für den Geschäftsreisenden im edlen Zwirn gut belastbare, leichte Notebooks anbieten, die einen Schlag abbekommen können oder ein paar Spritzer Kaffee auf der Tastatur vertragen. Die Preisklasse liegt zwischen 2000 und 3000 Euro. In diesem Markt will auch Toshiba mit seinen jüngsten Angeboten ultraleichter Rechner mitmischen – das leichteste Modell des Herstellers wiegt nur 800 Gramm.
Als interessanter neuer Rechnertyp sollte noch ein Desktop der Silicon Valley Firma Zonbu erwähnt werden. Laut dem Kolumnisten des Wall Street Journal, Walter S. Moosberg, soll er nur 99 Dollar kosten. Dafür bekommt man eine Maschine, das unter dem Betriebssystem Linux läuft und die 20 wichtigsten Software-Pakete der Open-Source-Gemeinde an Bord hat. Der wichtigste Unterschied zu herkömmlichen PCs: Die Daten werden nicht auf dem örtlichen Rechner, sondern gegen eine Gebühr auf den Servern des Anbieters gespeichert. Die Preise reichen von monatlich rund 13 Dollar für 25 Gigabyte bis zu 20 Dollar für 100 Gigabyte. Derzeit wird das neue Endgerät ganz im politisch modischen Trend als grüner Stromsparer angeboten. Doch das ist ein Nebeneffekt. Das Modell dieser Netzcomputer geht weit tiefer und muss beobachtet werden.
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