Garmin stellt auf der am 31. August beginnenden IFA in Berlin seine Navigationsgeräte-Serie Nüvi 700 vor. Die neuen Premium-Geräte werden ab Oktober in vier Varianten auf den Markt kommen.
Die knapp 200 Gramm schweren Modelle der Nüvi-700-Serie besitzen einen 4,3 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 480 mal 272 Bildpunkten, der auch bei Sonneneinstrahlung problemlos ablesbar sein soll. Eine integrierte GPS-Antenne ermöglicht laut Hersteller ein flacheres Design als bei den Vorgängermodellen.
Garmin hat eigenen Angaben zufolge besonderen Wert auf eine einfache Bedienung gelegt. So ist die Belegung der virtuellen Tastatur bei der Eingabe eines Ziels frei wählbar. Der Nutzer kann sich für die Standardausrichtung (QWERTZ) oder eine alphabetische Tastenanordnung entscheiden.
Alle Nüvi-700-Modelle verfügen über einen Traffic-Message-Channel-Empfänger (TMC), der Verkehrsinformationen in Echtzeit auswertet und beim Umfahren von Staus hilft. Auf einer Route können Fahrer maximal 200 Ziele eingeben. Ein neuartiges Routenprotokoll erlaubt zudem bis zu 10.000 Positionseinträge. Mit ihm können Reisende ihre Fahrten exakt zurückverfolgen, so dass sich die zurückgelegte Strecke beispielsweise nachträglich auf Google Earth betrachten lässt.
Ein integrierter UKW-Transmitter überträgt Sprachanweisungen, Telefonanrufe oder MP3-Musik vom Navigationsgerät zum Autoradio, was die Audioausgabe über das Soundsystem des Fahrzeugs ermöglicht. Die in den Modellen 750, 760 und 770 enthaltene Text-to-Speech-Funktion liest Straßennamen laut vor.
Die Nüvi-Varianten 710, 760 und 770 bieten zusätzlich eine Bluetooth-Anbindung für das Freisprechen mit kompatiblen Mobiltelefonen. Damit lassen sich über den Bildschrirm des Navigationsgeräts auch Verbindungen zu Sonderzielen wie Hotels, Restaurants oder Geschäften aufbauen, die im Nummernverzeichnis des Handys gespeichert sind.
Garmin liefert das Nüvi 710 für 399 Euro mit Bluetooth und Kartenmaterial von Deutschland, Österreich und der Schweiz aus. Das Nüvi 750 kostet mit Kartendaten für 33 Länder der Regionen West- und Osteuropa 449 Euro. Für 50 Euro mehr gibt es das Nüvi 760 mit Bluetooth-Unterstützung. Das Spitzenmodell Nüvi 770 bietet für 599 Euro zusätzlich Kartenmaterial für die Vereinigten Staaten.
Die Nüvi-700-Modelle von Garmin kosten zwischen 399 und 599 Euro (Bild: Garmin). |
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.