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IFA-Trends 2007: Innovative Technik im Rampenlicht

Neben den TV-Geräten zeigen verschiedene Elektronikhersteller auch Boxen und Surround-Sound-Systeme. Zudem spielt die Vernetzung per Multimedia-PC eine immer größere Rolle. „Connectivity“ lautet das Schlagwort. Es geht darum, DVDs, Fernsehen und Musik über eine einzige Plattfom zu steuern. Mit der passenden Hardware lässt sich die Datensammlung auf dem Rechner verwalten, während man selbst im Wohnzimmer gemütlich auf dem Sofa sitzt und eine DVD, Musik oder ein Video-on-demand auf dem Fernseher beziehungsweise der Stereoanlage abspielt. Nun ist diese Idee nicht ganz neu, doch die Produktvielfalt dieses Jahr beeindruckender denn je.

Der fränkische TV-Hersteller Loewe hat für das vernetzte Heim den Connect Media zu bieten – die 42-Zoll-Ausführung kostet etwa 3000 Euro. Der LCD-TV besitzt neben einer USB-Schnittstelle und zwei HDMI-Eingängen auch einen Netzwerkanschluss und WLAN. Ein integrierter Mediaplayer holt sich die gewünschten Musik-, Video- oder Bildtitel übers Netzwerk. In das Modell Connect Media DR+ hat Loewe zusätzlich einen Festplattenrekorder für HD-Sendungen integriert.


Grundig Ovation 2i CDS 9000.

Auch Grundig setzt auf Multimedia im ganzen Haus. Mit der Hi-Fi-Anlage Ovation 2i CDS 9000 streamt Musik per Internet-Radio durch Wohn- Schlaf- und Badezimmer. Doch der Luxus hat seinen Preis: 600 Euro muss der Nutzer derzeit dafür hinlegen.

Logitech bietet mit der Squeezebox eine günstigere Variante: Für 300 Euro bekommt der Kunde einen tragbaren Audioplayer, der sich zugleich als Internet-Radio einsetzen lässt. Die Daten werden via WLAN oder Ethernet am PC übertragen. Alternativ gibt es von Logitech das Wireless DJ Music System, das den PC kabellos mit der Stereoanlage verbindet. Es kostet rund 250 Euro, ein zusätzlicher Receiver knapp 100 Euro.

Philips bietet gleich ein komplett kabelloses Music Center an. Das WAC3500D schickt Musik vom PC per WLAN auf die zwei 80-Watt-Lautsprecher – oder über USB-Anschluss und eine Docking-Station direkt an Apples Ipod. Das Vergrnügen soll etwa 490 Euro kosten.


Philips Music Center WAC3500D.

Philips zeigt darüber hinaus auch ein interessantes Produkt für Computerspieler: Die Lautsprecher liefern nicht nur den reinen Ton, sondern auch Lichteffekte, Vibrationen und mit Hilfe von Ventilatoren sogar ein bisschen Wind. Das 2.1-Sourround-System mit einer Leistung von 116 Watt lässt sich per USB am PC anschließen. Der Luxus schlägt mit 400 Euro zu Buche.

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ZDNet.de Redaktion

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