Das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) hat Microsofts Echtheitsprüfung WGA für Windows XP auf datenschutzrelevante Aspekte untersucht und als unbedenklich eingestuft. Bei der Untersuchung wurde festgestellt, dass zwar Daten zur Identifizierung des Rechners übertragen werden, deren Personenbeziehbarkeit aber durch den Einsatz unterschiedlicher Hash-Verfahren und durch organisatorische Festlegungen innerhalb von Microsoft unterbunden wird.
Microsoft selbst hatte die Analyse in Auftrag gegeben. Mit der Verleihung des Gütesiegels „Vom Datenschutz empfohlen“ stehe auch dem Einsatz in öffentlichen Einrichtungen nichts entgegen, so die Gutachter.
Die ULD kommt aber auch zu dem Ergebnis, dass WGA dem Anwender keine technischen Vorteile bringt. Das Ziel von WGA sei nicht die Verbesserung der Sicherheit des Anwenders. Vielmehr diene das Tool dem Schutz der Einnahmen von Microsoft aus dem Verkauf seiner Produkte, so die ULD.
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.