Das G900 mag nicht besonders hübsch sein, dafür verfügt das Smartphone aber über eine reichhaltige Ausstattung. Besonders erwähnenswert sind die Verbindungsoptionen. Bluetooth, Wi-Fi, UMTS und HSDPA (3.5G) lassen kaum Wünsche offen.
Zudem gibt es einen Fingerabdruckleser an der Rückseite. Er ermöglicht auch ohne Passwortschutz einen abgesicherten Zugriff auf das Gerät. Das mag sich nach einem Gimmick anhören, im Test erweist es sich jedoch als wirklich praktisch. Zudem funktioniert der Leser besser als erwartet.
Hat das G900 einen Fingerabdruck erst einmal erkannt, erscheint die Benutzeroberfläche von Windows Mobile 6 Professional. Die ist nicht immer einfach zu bedienen. Sie erfordert für bestimmte Aufgaben einen Stift.
Wer den Stift nicht gerne verwendet, kann viele der Funktionen des G900 auch mittels der Multifunktionstasten aufrufen. Die 2-Megapixel-Kamera an der Rückseite lässt sich ebenfalls auf diese Weise aktivieren. Leider verfügt die Kamera weder über Autofokus noch über Blitz. Eine zweite Kamera für Videoanrufe befindet sich an der Frontseite.
Das Betriebssystem Windows Mobile 6 Professional bietet noch weitere Möglichkeiten. Der Windows Media Player spielt beispielsweise MP3- und WMA-Dateien ab. Auch der Internet Explorer, mit dem man vollständige HTML-Seiten betrachten kann, muss erwähnt werden.
Das G900 lässt sich mit einem Microsoft Exchange Server verbinden, damit es Push-E-Mails empfangen kann. Das ist sehr nützlich, wenn man viel unterwegs ist. Dank der schnellen Verbindungsoptionen kommen E-Mails im Test zügig auf das Gerät.
Ein weiterer Vorteil von Windows Mobile 6 Professional ist die Möglichkeit zur Installation von Drittanbieter-Software. Gängige Beispiele wären Skype, Google Maps und der Browser Opera. Außerdem kann man Microsoft-Office-Dokumente erstellen, bearbeiten und betrachten.
Zur Speicherung der Dateien hat sich Toshiba für das Mini-SD-Format entschieden. Das bei Handys weiter verbreitete Micro-SD-Format bleibt außen vor. Das G900 unterstützt Karten mit bis zu 2 GByte Kapazität.
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