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Navigationsgerät mit großem Touchscreen: Garmin Nüvi 250W

Das Garmin Nüvi 250W ist ein passables GPS-Einsteigermodell. Es bietet ausführliches Kartenmaterial von Europa und zeigt bekannte Radarfallen an. Ansonsten bringt das 229 Euro teuere Navigationsgerät nur wenige Extras mit.

Stärken

Das schlanke Nüvi 250W ist gleich nach Lieferung einsatzbereit. Es hat umfassendes Kartenmaterial von Deutschland und Westeuropa an Bord. Die Karten werden auf einem beeindruckend benutzerfreundlichen Touchscreen angezeigt.

Das Hauptmenü bietet nur zwei Optionen zur Zieleingabe und Kartenanzeige. Beide funktionieren sehr gut. Mithilfe der Suchoptionen kann man sich Points of Interest (POI) in der Nähe anzeigen lassen. Darunter finden sich Restaurants, kleinere Museen und Stationen öffentlicher Verkehrsmittel. Auch bekannte Kneipenketten, Freizeitparks und Tankstellen sind vertreten.

Wer lieber nach Stadt oder Straße sucht, den bringt der PLZ-Sucher sicher an den gewünschten Ort. An seine Zuverlässigkeit kommt kaum ein anderes Gerät heran. Im Test wird jede noch so außergewöhnliche Ortseingabe mit Leichtigkeit gefunden. Auch die Suche nach Adressen im Ausland ist einfach. Die Routenberechnung und Neuberechnung erfolgt schnell. Das Nüvi 250W benötigt dazu etwa zehn Sekunden bei einer Fahrt durch die Stadt.

Das 109 Millimeter (4,3 Zoll) große Breitbilddisplay ist hell und farbenfroh. Die 3D-Karten sind vielfarbig gekennzeichnet. Damit setzt sich eine schmale Gasse gut von einer richtigen Straße ab. Die Symbole für die POIs hat Garmin gut gewählt. Sie lassen sich auch dann noch erkennen, wenn man den Kartenausschnitt vergrößert oder verkleinert. Richtungspfeile erscheinen klar und deutlich. Die weibliche Ansagestimme klingt laut und verständlich.

Das Nüvi 250W lässt leider einen MP3-Player vermissen. Dafür bekommt man aber einen Währungs- und Einheitenrechner. Auch einen einfachen JPEG-Bildbetrachter gibt es. Mit ihm kann man unter anderem ein Hintergrundbild für das Display auswählen. Die Akkulaufzeit beträgt mindestens drei Stunden, wenn das Gerät nicht an den Zigarettenanzünder angeschlossen ist.

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ZDNet.de Redaktion

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