Corel hat die zwölfte Version seiner Bildbearbeitungssoftware Paint Shop Pro Photo vorgestellt. Das Funktionsspektrum der aktuellen Fassung reicht von automatischen Werkzeugen für Fotokorrekturen bis hin zu Präzisionssteuerelementen für Feineinstellungen.
Neu ist das Expresslabor, mit dem Fotos angezeigt und bearbeitet werden können, ohne jedes Einzelne öffnen oder speichern zu müssen. Einsteiger profitieren Corel zufolge von einer Vielzahl automatischer Ein-Klick-Anpassungen, während fortgeschrittene Anwender während der Fotoberabeitung alle Einstellungen manuell vornehmen können.
Die neu entwickelte Graphit-Arbeitsoberfläche soll Fotos besser zu Geltung bringen. Die Funktion HDR-Fotozusammensetzung ermöglicht die Zusammensetzung von Fotoreihen mit unterschiedlichen Belichtungszeiten, um Bilder mit hohem Detailgrad im Licht- und Schattenbereich zu erstellen. Zwei oder mehrere unterschiedlich belichtete Fotos können damit kombiniert und Kontraste hervorgehoben werden.
An neuen Make-up-Werkzeugen hält die zwölfte Version des Bildbearbeitungsprogramms „Stauchen und Strecken“ bereit, mit denen sich Personen auf einem Foto schlanker machen lassen. Rote-Augen-Effekte können Anwender mit dem Tool „Augentropfen“ beseitigen. Zudem wurden die Modi „Sonnenbräune“ und „Unreinheiten-Korrektur“ weiter verbessert. Eine komplette Liste aller Neuerungen steht auf der Hersteller-Website bereit.
Die Vollversion von Paint Shop Pro Photo X2 kommt Anfang Oktober für 89 Euro in den Handel. Für das Upgrade von einer vorherigen Version verlangt Corel 59 Euro.
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