Hewlett-Packard hat in New York seine neue Gaming-Maschine Blackbird 002 vorgestellt. Dabei handelt es sich um das erste Produkt, das auf dem Know-how von Voodoo basiert, einem kanadischen PC-Hersteller, den HP im vorigen Jahr aufgekauft hat.
Das schwarze, komplett aus Aluminium bestehende Gerät zeichnet sich durch seine offene Architektur aus. Das System-BIOS ist völlig offen, kann also nach Belieben übertaktet werden. Alle internen Komponenten sind standardgemäß und somit austauschbar.
„Gamer operieren immer an der Grenze des technisch Machbaren, und da ist es sinnvoll, dass sie ihr System ständig an die sich ändernden Anforderungen anpassen können“, sagt Rahul Sood, Voodoo-Mitgründer und jetzt Technologie-Chef von HPs Gaming-Abteilung. HPs PC-Chef Todd Bradley bestätigt das. „Spiele sind für die PC-Industrie das, was Formel 1 für die Auto-Industrie bedeutet.“
HP bietet verschiedene Konfigurationen an. Das reicht von der Prozessorauswahl (Intel oder AMD) über die GPU (ATI oder Nvidia) und dem Hauptspeicher (Corsair, Hynix oder Samsung) bis hin zum Motherboard (Asus oder Intel). Die Geräte werden nur nach Bestellung auftragsbezogen in Calgary, Kanada gefertigt. Die Preise dafür liegen je nach Ausstattung zwischen 2500 und 7100 Dollar.
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