Sony hat eine Spiegelreflexkamera mit 12,24 Megapixeln vorgestellt. Ihr Exmor-CMOS-Sensor führt die Analog-Digital-Wandlung in unmittelbarer Nähe zu den Sensorelementen durch. Die Alpha 700 kommt zudem mit einem neu entwickelten RAW-Komprimierungsverfahren.
Der Autofokus der Alpha 700 arbeitet mit elf AF-Punkten und elf Linien. Die Verschlusszeit beträgt mit Steadyshot 1/200 Sekunde und mit Blitzsynchronisierung 1/250 Sekunde. Ohne Zusatzfunktionen wird eine Verschlusszeit von 1/8000 Sekunde erreicht. Serienbilder können mit einer Frequenz von 0,2 Sekunden aufgenommen werden – bis zu 19 im RAW-Modus, in den JPEG-Modi in unbegrenzter Zahl.
Zur Speicherung der Fotos stehen zwei Kartenslots zur Verfügung: ein Memory-Stick-Duo-Steckplatz, der auch Pro-Duo- und Pro-HG-Karten unterstützt, und ein Compact-Flash-Speicherslot, der den neuen High-Speed-Standard 300x UDMA beherrscht. Die aufgenommenen Bilder können jetzt auch im JPEG-Modus extra fein und im 16:9-Format gespeichert werden.
Die Kamera besitzt ein 3-Zoll-LCD mit 921.000 Bildpunkten und Anti-Reflex-Beschichtung. Eine Diashow-Funktion ermöglicht die Ausgabe über HDMI an einen Fernseher. Dafür liefert Sony eine Fernbedienung mit.
Eine Akkuladung des Info-Lithium-Akkus reicht laut Sony für bis zu 650 Aufnahmen. Über den zusätzlich erhältlichen Vertikalgriff VG-C70AM lässt sich ein zweiter Akku anschließen. Die Alpha 700 ist ab November 2007 in drei Ausführungen im Handel erhältlich: der Kamera-Body DSLR-A700 für 1399 Euro, das Basis-Kit DSLR-A700K mit 18-bis-70-Millimeter-Objektiv für 1499 Euro und der Standard-Kit DSLR-A700P mit 16-bis-105-Millimeter-Objektiv für 1899 Euro.
Sony stellt DSLR-Kamera Alpha700 mit 12,24 Megapixeln vor (Bild: Sony). |
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