Aber in letzter Zeit scheint sich das Blatt für Second Life wieder zu wenden. „Vieles Negative, das man über Second Life hört, klingt exakt genauso wie einige der Kritikpunkte am World Wide Web Anfang der 90er Jahre“, meint Shigas. „Die Leute sagen, dass da nichts los sei. Oder es sei zu kompliziert und unverständlich. Oder es gebe zu viel Sex. Oder man würde da nie seine Kontodaten angeben. All diese Argumente hat man schon andauernd Anfang der 90er Jahre gehört, als es darum ging, ob das Internet auf breite Akzeptanz stoßen würde und ob man dort auch Geschäfte machen könnte.“
Auch muss selbst der strengste Kritiker zugeben, dass man bei Second Life inzwischen erste Anzeichen für mehr Benutzerfreundlichkeit ausmachen kann. So gibt es beispielsweise Slurl, ein von Linden initiiertes Projekt, bei dem bestimmten Orten innerhalb von Second Life HTML-Adressen zugeordnet werden. Dadurch kann man seinen Avatar mit dem Webbrowser quasi an einen anderen Ort „beamen“.
Zusammengefasst lässt sich sagen: Selbst eingefleischte Second Life-Fans geben bereitwillig zu, dass das Übermaß an Medienrummel, wodurch man in der Folge mitten im Rampenlicht stand und genauestens unter die Lupe genommen wurde, der virtuellen Welt zu schaffen gemacht hat. Die Party-Lust ist den Bewohnern aber dennoch nicht vergangen. Auch wenn viele amerikanische Firmen vorerst nicht mitmischen wollen.
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