Für IT-Experten sind die Aussichten am Arbeitsmarkt weiterhin gut. Die Zahl der IT-Stellenangebote stieg in den ersten acht Monaten diesen Jahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 20 Prozent von 16.302 auf 19.442. Die Daten basieren auf einer Auswertung des Personaldienstleisters Adecco, der IT-Jobangebote in 40 Tageszeitungen geprüft hat.
Mit 5039 Jobangeboten (Vorjahr: 4440) entfallen die meisten freien Stellen für IT-Spezialisten nach wie vor auf Beratungs- und Softwarehäuser. Mehr IT-Positionen wurden auch im Öffentlichen Dienst, in der Elektrotechnik und bei den Finanzdienstleistern ausgeschrieben.
Besonders gefragt sind Anwendungsentwickler, auf die allein 4403 Angebote entfielen, fast 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Prozentual noch stärker stieg das Interesse an Internetspezialisten – von 569 auf 818. Größer als im Vorjahr ist auch die Nachfrage nach Datenbank- sowie System- und Netzspezialisten und Vertriebsmitarbeitern. Ergebnis der Analyse ist außerdem, dass die Unternehmen ihr Personal wieder verstärkt selbst suchen und diese Aufgabe nicht an externe Firmen vergeben.
Bei der regionalen Verteilung der IT-Stellen in Deutschland bleibt Bayern das attraktivste Bundesland. Der Freistaat konnte seine Position als Spitzenreiter mit 3855 Angeboten – einem Fünftel aller Stellenausschreibungen – sogar ausbauen. Auf Position zwei und drei folgen Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen mit einem Anteil von 15 und 12 Prozent der bundesweiten Stellenanzeigen.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.